Beschreibung:

XXII, 272 S. 20 x 13 cm, Broschur

Bemerkung:

Einband berieben, bestoßen, gebräunt und eselsohrig. Besitzerstempel auf Titel. Innen durchgehend fleckig. Gelegentlich wenig eselsohrig. Gutes Leseexemplar. "Carl Friedrich Göschel (* 7. Oktober 1781 in Langensalza; ? 22. September 1861 in Naumburg (Saale)) war preußischer Kirchenjurist und philosophisch-theologischer Schriftsteller der Hegelschen Schule. Göschel studierte in Leipzig die Rechte, war in den 1820er Jahren, als Kollege und wohl auch Gesinnungsgenosse Ernst Ludwig von Gerlachs, am Naumburger Oberlandesgericht tätig und wurde 1834 in das preußische Justizministerium nach Berlin berufen, in welchem er besonders in kirchlichen Angelegenheiten arbeitete. Später wurde er zum Präsidenten des Konsistoriums der Kirchenprovinz Sachsen ernannt, allein infolge der Märzereignisse 1848 zum Rücktritt genötigt. Bis zu seinem Tod für die evangelische Landeskirche im konservativen Interesse tätig, starb er am 22. September 1861 in Naumburg. Obgleich nicht Theologe von Fach, ist Göschel doch für die Stellung des Hegelschen Systems zur Theologie entscheidend geworden. Schon seine anonym erschienene Schrift Über Goethes Faust und dessen Fortsetzung (Leipzig 1824) bewies seine Vorliebe für Hegel; die Aphorismen über Nichtwissen und absolutes Wissen (Berlin 1829) suchten die Übereinstimmung der Hegelschen Philosophie mit dem christlichen Glauben darzutun." (Wikipedia)