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96 S. Mit zahlr., farb. Illustr. OPp. 29x21 cm.
Bemerkung:
- Ebd.kante mit kl. Stauchspur, sonst sehr gut erhalten. -- Cornelia Fischer (* 30. September 1954 in Berchtesgaden. ? 11. August 1977 in Salzburg), auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Nela, war eine deutsch-österreichische Malerin. Im Alter von fünf Jahren übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Österreich, wo ihr Vater in der Salzburg bis 1961 die Literatur- und Hörspielabteilung des ORF-Landesstudios leitete. Cornelia Fischer ging in Salzburg zur Schule und maturierte im Februar 1975. Danach inskribierte sie an der Universität Salzburg Sprachen, Kunstgeschichte und Philosophie. Mit 19 Jahren erkrankte Cornelia Fischer an Myeloischer Leukämie. Nach dem Ausbruch der Krankheit entwickelte die 19-jährige eine von ihrem Vater als ?beängstigend? bezeichnete Lebensökonomie beim Malen wie auch im Leben. In den Phasen der vorübergehenden Remissionen war sie gern auf Reisen. So verbrachte sie die Monate Februar und März 1977 gemeinsam mit ihren Eltern in Kalifornien. Dabei fertigte sie Skizzen für spätere Bilder an. Sie führte ihr Tagebuch in englischer Sprache und gab ihren Werken, neben den deutschen, vielfach auch englische Titel. Wenn es ihr Zustand zuließ, arbeitete Nela auch zuletzt noch an ihren Bildern. Rund ein Drittel ihres Werkes entstand am Krankenbett. Bis zu ihrem Tod im August 1977 entstanden innerhalb von nur dreieinhalb Jahren rund 150 Bilder, dazu Skizzen und kleine poetische Texte. Der gesamte künstlerische Nachlass von Nela befindet sich im Besitz ihres Vaters Hans Conrad Fischer und wird vom Salzburg Museum verwahrt. Hans Conrad Fischer produzierte 1980 den Film ?Nela. Die Geschichte einer Malerin? über das kurze Leben seiner Tochter. [zitiert nach Wikipedia].