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VII; 480 S. und XXVIII; 359 S.; 8°. Fadengeheftete Originalpappbände, unbeschnitten.
Bemerkung:
Einbände berieben und bestossen, papierbedingt gebräunt. - Aus dem Inhalt: Band 1: Spital, Kirche und Vorstadt St. Georg; Heino Brand u. Receß von 1410; Vom Doctor Veit, Hamburgisches Kriegswesen im Jahre 1563; Martin Roever's Händel; Hexen-Geschichten; Gaukler-Geschichten; Rathhaus-Diebe; Soldaten-Geschichten; Malefizweiber; Der Weinsprüher; Naturwunder, Die Prinzessin von Ostfriesland; Allrüneken; Feuersbrunst; Friedensfeste; Duell-Geschichten; Teufeleien gegen Kinder; Ein unbeugsamer mann; Die Höge der bauernknechte; Vom Bergedorfer gesundbrunnen; Vom Rathsweinkeller // u.v.a.m. -- Band 2: Sagen von Hamburgs Entstehung um 805; Der heilige Anscharius; Erzbischof Hoger; Poppo der Heidenapostel; Glindes-Moor; Der Fährkrug in Horn; Blutige Vorzeichen; Von Naturwundern, Wassersnot, Leichenknäueln und Grabhügeln; Drei Burgen in Hamburg; Das Kastell auf dem Süllenberge; Der Bardowiker Gerechtsame; Aus des Grafen Adolf IV. Jugendzeit ...; Vom Spökelberg; Die blauen Süstern; Das alte Harvestehude; Von Abschaffung der Feuerprobe; Vom Schuljungenkriege; Der Bauernknechte Heldentum; Vom Kinderbischof zu Hamburg; Isern Hinrik; Till Eulenspiegel in Hamburg; Von Klaus Störtebeker und Godeke Michels; Johann Kletze; Dithmarscher Fehden; Hamburger treue; Vom Lachsessen; Des Teufels Stiefeln; Von Klaus Schwarte; Ditmar Kohl; Ein Turnier auf dem Pferdemarkt // u.v.a.m. -- Otto Aldabert Beneke (* 5. Oktober 1812 in Hamburg; ? 9. Februar 1891 ebenda) war ein Hamburger Archivar, Historiker und Schriftsteller. ... Der Sohn von Ferdinand Beneke wuchs in Hamburg auf und besuchte erfolgreich die dortige Gelehrtenschule des Johanneums. Den ursprünglichen Plan, Medizin zu studieren, gab Beneke bald auf und studierte ab 1833 in Berlin Rechtswissenschaften. Später wechselte er nach Heidelberg und schloss 1836 dort sein Studium ab. Er ließ sich im selben Jahr als Anwalt in Hamburg nieder, gab diese Tätigkeit jedoch auf, als er 1840 eine Stelle im Hamburger Senatsarchiv erhielt. Als Johann Martin Lappenberg 1863 in Pension ging, wurde Beneke Leiter des Archivs mit der Amtsbezeichnung Vorsteher des Senatsarchiv und zugleich wurde er nicht stimmberechtigtes Mitglied des Hamburger Senats. ... Beneke beschäftigte sich mit genealogischen und familiengeschichtlichen Forschungen, verfasste zahlreiche Beiträge zur Allgemeinen Deutschen Biographie und veröffentlichte mehrere populäre und zum Teil bis heute aufgelegte Bücher zur Geschichte Hamburgs, darunter seine Hamburgischen Geschichten und Sagen von 1853.