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XV; 223 S.; Abbildungen; 8°. Originalleinen.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar. - Higuchi Ichiyo (* 2. Mai 1872 in Tokio; ? 23. November 1896 Tokio), eigentlich Higuchi Natsu, war eine japanische Schriftstellerin der Meiji-Zeit. In der Waka-Dichtung und klassischen Literatur von Nakajima Utako, in der Romanliteratur von Nakarai Tosui ausgebildet, stand sie in freundschaftlicher Beziehung zu den Autoren der Literaturzeitschrift Bungakukai, in der sie auch selbst Werke veröffentlichte. Neben Erzählungen wie Takekurabe, Nigorie oder Jusan?ya ... hinterließ sie eine große Zahl literarisch bedeutsamer Tagebücher.Higuchi, die in ihrem kurzen Leben nicht viele Werke publizierte, beeindruckt durch die Qualität ihrer Arbeiten: Sie war die erste professionelle Schriftstellerin der modernen japanischen Literatur. // Ichiyo HIGUCHI wurde 1872 in Tokyo geboren. Nach einer unbeschwerten Mädchenzeit mußte sie schon mit 17, noch kaum flügge, hinaus ins feindliche Leben. In diesem Jahr nämlich starb ihr Vater, große Schulden hinterlassend. Seither hatte sie, wie das vorliegende Buch erzählt, viele Schwierigkeiten zu überwinden, um ihre alte Mutter und jüngere Schwester zu ernähren in einer Zeit ohne jede Sozialfürsorge. Anfangs versuchte sie das tägliche Brot durch Näh- und Wascharbeit zu verdienen, das aber war sehr schwer. So wollte sie schließlich von der Feder leben. Das war ebenfalls kein leichter Weg. Für ihre Familie verantwortlich sorgend, von Armut geplagt, durch äußere Umstände immer wieder entmutigt, oft der Verzweiflung nahe, ging sie dennoch diesen dornenvollen Weg. Allen äußeren Hindernissen setzte sie harten Widerstand entgegen und bewahrte sich bis zum letzten Augenblick ihren freien Dichtergeist, schuf durch gründliche Nachforschung der Wirklichkeit ihre eigene Welt der Literatur. Im Alter von kaum 24 Jahren errang sie endlich einen großen literarischen Ruhm. Aber welches Glück ist hienieden von Bestand! Kurz darauf starb sie an Tuberkulose gerade auf dem Gipfel der Ruhmesleiter. (Vorwort)