Beschreibung:

105 S. Fadengehefteter Originalpappband.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Ferdinand Staeger war Maler und Grafiker. Staeger ist auch als Illustrator und Entwurfszeichner für Gobelins und Spitzendecken bekannt. 1920 schreibt Richard Braungart in der Zeitschrift Deutsche Kunst und Dekoration unter anderem über Staeger: "Staegers Kunst in der Linienführung, seine Zeichnung und vor allem der Geist in seinen Blättern ist einzigartig? Bäume, Häuser, Wolken und Berge, Menschen und Tiere sind einander gleich, er kennt keine Unterschiede, weswegen er all das, was sich das Auge vorstellt, mit der gleichen Liebe umarmt. Tannenzweige, Eichhörnchen, Gras und Blumen, Steine und Blätter, alles nimmt der Künstler mit gleicher Wichtigkeit wahr und legt den Schwerpunkt auf Sorgfältigkeit? Staeger ist nicht immer ein Idealist wie in diesen und ihnen ähnlichen Blättern. Es wäre jedenfalls falsch, ihn einen Optimisten zu nennen. Einige seiner Arbeiten sind schmerzlich gezeichnet vom Krieg; es ist als ob sich in ihnen der Untergang der Ideale der Hochwohlgeborenen und Heiligen spiegeln würde."