Beschreibung:

Entourantes le mausolée de l'empereur Maximilien I. et erigées dans l'église de la cour à Innsbruck.. [12], XXVIII Bl. Gebundene Ausgabe.

Bemerkung:

Auf Deckel: Kurze Beschreibung der großen erzenen Statuen in der Hofkirche zu Innsbruck = Courte Description des figures des 28 statues de bronze dans l'Eglise de la cour à Innsbruck. -- Einband berieben und bestossen, papierbedingt gebräunt. Frontispiz lose. - Kaiser Maximilian I. ließ sich schon zu Lebzeiten zahlreiche Denkmäler setzen. Besonders beschäftigte ihn die Idee eines Grabdenkmals. Er hatte keinen festen Regierungssitz, sondern war meist dort zu finden, wo er politisch benötigt wurde. Tirol mochte er besonders gerne, hier konnte er jagen, klettern und fischen. Speziell Innsbruck zählte zu seinen Lieblingsorten, obwohl er auch nur selten dort war. So ließ er etwa in Innsbruck das Goldene Dachl und das Zeughaus an der Sill erbauen. Für sein Grabmal gab Maximilian den Guss von 40 überlebensgroßen Bronzefiguren in Auftrag. Die dargestellten Persönlichkeiten symbolisierten ? Mitglieder seiner Familie (unter anderem seine beiden Ehefrauen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza, seine Kinder Philipp und Margarete, seinen Vater Kaiser Friedrich III.), die Idee des Christentums (zum Beispiel den Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon und den ersten christliche König des Frankenreichs, Chlodwig I.): den Anspruch auf andere europäische Fürstenhäuser (Karl der Kühne und Philipp der Gute von Burgund, Ferdinand und Johanna die Wahnsinnige von Spanien und andere).