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123 S. Private Kopien in Privat-Einschlag, Broschiert.
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Einband m. kl. Randläsuren. - Abhandl. der Heidelberger Akademie d. Wissenschaften, phil.-hist. Klasse 1972, 1. - VORBEMERKUNG / Die vorliegende Studie, entstanden 1971?1975, ist dem persönlichen Bedürfnis entsprungen, mir aus der Geschichte eine Frage für die Gegenwart zu beantworten. Ich habe mich damit in die Lage gebracht, zahlreiche längst erforschte Sachverhalte der antiken Sozialgeschichte wiederholen oder mindestens berühren zu müssen, um dem großen Erscheinungsbild, dessen Mosaiksteine sie sind, einige wenige, mir selbst allerdings jeder Bemühung wert erscheinende Nuancen des ausgewogeneren Verständnisses abzugewinnen. Die ungleichmäßige Ausführung wird vielleicht an keiner Stelle dem jeweiligen Fachmann Genüge tun. Mich selbst befriedigt sie am wenigsten in den Zentralbereichen der griechischen Geschichte; in ihnen blieben mir die Arcana des Gesellschaftslebens verschlossen. Hier müßte ein besserer Kenner des zersplitterten Quellenmaterials zu "Werke gehen. Die Benennung wissenschaftlicher Literatur soll nur der Rechenschaftsablage und zum Weiterfinden dienen. Kapitel VII?IX bitte ich nur noch als Skizze der weiteren Zusammenhänge zu betrachten, als deren Keimzelle die in Kapitel II?VI reicher illustrierte Kleinstruktur angesprochen werden darf. Bei diesem Suchen und Versuchen erwiesen sich mir für den Althistoriker scheinbar periphere Quellengruppen als die weitaus ergiebigsten und verläßlichsten, faszinierend durch Anschauungsfülle und Überzeugungskraft. Sollte es mir nicht gelingen, dieses Erlebnis hier weiterzuvermitteln, so hoffentlich wenigstens die Anregung, das Fluidum dieser Quellen selbst aufzusuchen, in welchem vieles, was im Gewand unserer Begriffe befremdet, unversehens natürlich wird.