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154 S. geh.; Krt.; Frakturschrift, Dünndruck
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altersgemäß gute Erhaltung, Seitenüberw. sauber und hell, vereinzelt fleckig, Namenseintrag. Johann Wilhelm Ludwig Gleim (* 2. April 1719 in Ermsleben; ? 18. Februar 1803 in Halberstadt) war ein deutscher Jurist und Dichter der Aufklärungszeit. Gleim war mit Johann Peter Uz, Friedrich Gottlieb Klopstock, Moses Mendelssohn, Johann Gottfried Herder, Johann Heinrich Voß, Johann Gottfried Seume, Ewald Christian von Kleist und Franz Alexander von Kleist befreundet und gründete den Halberstädter Dichterkreis, einen Bund junger Literaten. Darüber hinaus suchte er die Freundschaft oder wenigstens die Bekanntschaft mit allen deutschsprachigen Dichtern und Dichterinnen. Er korrespondierte mit 400 Briefpartnern. Gleim war eine ?kommunizierende Röhre des Literaturbetriebs des 18. Jahrhunderts?. Etwa 10.000 seiner Briefe sind erhalten. Seine bekannteste Dichtung waren die Preußischen Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 von einem Grenadier, die er am Anfang des Siebenjährigen Krieges voller Begeisterung für Friedrich II. schrieb. Darin war er ein Vorläufer der deutschen politischen Lyrik. Als ?Vater Gleim? war er bis ins hohe Alter weithin geachtet.