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173 S. OLeinenbd. m. Rückenvergold. 17x11 cm.
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- ORIGINALAUSGABE, KEIN NACHDRUCK ! - Ebd. berieben u. etw. fleckig, Vorsatz m. Besitzervermerk u. einer Widmung von alter hand, Band durchgehend am oberen Rand wasserrandig, S. papierbedingt gebräunt u. z. Teil fleckig. -- Franz von Dingelstedt (* 1814; ? 1814) war ein deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant. Er studierte Theologie, nahm eine Stelle als Lehrer an. Seine satirischen Bilder aus Hessen-Kassel, die die Residenzstadt verspotten, erschienen 1836 in der Zeitschrift Europa. Diese Veröffentlichungen führten 1838 zu einer Strafversetzung an das Gymnasium in Fulda. Hier schrieb er sein vielleicht bekanntestes Werk, die Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters [1841/42]. Später erhielt er die Stelle als Hofrat in Stuttgart.1841 quittierte Dingelstedt schließlich den Schuldienst und verließ Fulda; die Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters erschienen im selben Jahr anonym und mit einem raffiniert erschlichenen Imprimatur im Verlag Julius Campe. Im Dezember 1841 wurde von der preußischen Regierung ein Gesamtverbot aller Werke dieses Verlages erlassen. In diesen Nachtwächter-Liedern fokussierte er ? zum Teil an realen Orten wie Frankfurt am Main, München, Kassel, Berlin, Wien ? jeweils konkrete Beispiele, um diese zu kritisieren, zu kompromittieren oder zu ironisieren. (zit. nach wikipedia)