Beschreibung:

440 S.; 8°. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. geringfügig berieben. - INHALT : Fragment über Musik und Sprache -- I Improvisationen -- Motive -- Musikalische Warenanalysen Fantasia sopra Carmen Naturgeschichte des Theaters -- II Vergegenwärtigungen -- Mahler -- Wiener Gedenkrede 1960 -- Epilegomena Zemlinsky Schreker Strawinsky. Ein dialektisches Bild -- III Finale -- Bergs kompositionstechnische Funde -- Wien -- Sakrales Fragment. Über Schönbergs Moses und Aron -- Musik und neue Musik Vers une musique informelle. // "Die Zwölftonmusik zusammenzudenken mit dem Kindergefühl vor der Butterfly im Grammophon: darum müßte musikalische Erkenntnis ernsthaft sich mühen." Solches Denken charakterisiert die Essays dieses Bandes, ältere und neuere Arbeiten, die hier zu einem in sich vermittelten Ganzen und Neuen zusammentreten. Der Titel )Quasi una fantasia( ist Beethoven entlehnt, und zwar jenem op. 27, das auch die sogenannte Mondscheinsonate enthält. Er bezieht sich auf die Form wie auf den Inhalt des Buches. Auf die Form: es ist dreisätzig angelegt, als wäre es Instrumentalmusik. Nach einer Einleitung über das Verhältnis der Musik zur Sprache folgt ein durchaus frei gefügter, improvisierender erster Teil, der die Versuche )Musikalische Warenanalysen(, )Fantasia sopra Carmen( und )Naturgeschichte des Theaters ( enthält. Der zweite Teil - )Vergegenwärtigungen( von Mahler, Zemlinsky, Schreker und Strawinsky - entspricht einem Adagio, auch als Versenkung in die Aktualität von Jüngstvergangenem ... (Verlagstext)