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Gekrönte Preisarbeit der Samson-Stiftung bei der Bayr. Akademie der Wissenschaft. Originalexemplar aus der Privatbibliothek von Lerch - Stempel auf dem Titelblatt mit der Aufschrift Dr. Eugen Lerch, schriftlicher Vermerk in schwarzer Tinte - Korrektur des Strassennamens Akademiestr. 19 I und handschriftl. Widmung für Frau Dr. Elise Richter - in ergebener Hochachtung u.V. 2.X.19. Mit eingelegten Original-Artikel über das romanische Heischefuturum von Albert Debrunner - Aus der Deutschen Literaturzeitung - Nr. 23/24. 5. Juni 1920, Seite 379 / 380. Aus dem Inhalt: 2. Person - A. Kategorisches Futurum; B. Suggestives Futurum; 1. Person - Konditionale zum Ausdruck des Gerüchts - Die zwei Bedeutungen von sollen und des Konjunktivs; 3. Person - Typische Fälle; Historischer Teil - Das Heischefuturum ist etwas spezifisch Französisches; Die ältesten Texte - Heischefuturum scheint zu fehlen; Das Heldenepos - Heischefuturum recht häufig; Das höfische Epos - Abnahme; Das Mittelfranzösische - Zunahme; Die Renaissance - Abnahme; Das 17. und 18. Jahrhundert - weitere Abnahme etc. 427 S. Seiten lichtrandig, sonst sehr gutes, sauberes Exemplar. Eugen Lerch (1888 in Berlin; 1952 in Mainz) war ein deutscher Romanist und Sprachwissenschaftler. Er promovierte bei Karl Vossler an der Universität München 1911 und habilitierte sich dort 1913. Elise Richter (1865 in Wien; 1943 im Ghetto Theresienstadt) war eine österreichische Romanistin und Universitätsprofessorin. 1905 habilitierte sie als erste Frau an der Universität Wien. Sie wurde als Tochter des Chefarztes der Südbahn-Gesellschaft (Déli Vaspályatársaság), Maximilian Richter (1824 in Trencsen, Ungarn; 1890 in Wien geboren. Ihre Schwester war Helene Richter (1861 in Wien; 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt) eine österreichische Anglistin. 8°