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Fotografische Arbeiten 1965-1975. Hrsg. von Gerhard Fischer und Peter Gorsen. Mit 33 meist ganzseitigen Abbildungen. 4°. 119,1 S. Ill. OKarton. Deckel minimal berieben, minimal gebraucht.
Bemerkung:
Erste Ausgabe. * Erschien anlässlich der Ausstellung in der Galerie Faber, Wien. Mit einem Text von Gorsen und einem Gespräch von Hanel Koeck mit Molinier sowie einem Text von Molinier. * Pierre Molinier (1900 Agen, Frankreich - 1976 Bordeaux, Frankreich) war ein französischer Maler, Fotograf und Objektkünstler. Molinier begann mit seiner erotischen Kunst um 1950. Mit der Hilfe von zahlreichen speziell angefertigten Requisiten ? Puppen, verschiedene Prothesen, Stöckelschuhe, Dildos ? und gelegentlich einer Vertrauten, konzentrierte sich Pierre Molinier in erster Linie auf seinen eigenen Körper als Werkzeug und konstruktive Form für seine umfassende fotografische Arbeit. Die meisten seiner Fotografien und Fotomontagen sind Porträts von sich selbst als Frau. Er begann André Breton zu schreiben und sandte ihm Fotografien seiner Bilder. Später nahm André Breton ihn in die Gruppe der Surrealisten auf. Breton organisierte 1956 eine Ausstellung von Moliniers Arbeiten in Paris. Pierre Moliniers enigmatische Fotografien haben europäische und nordamerikanische Vertreter der Body-Art seit den 1970ern beeinflusst; unter anderem Jürgen Klauke, Cindy Sherman und Ron Athey. Moliniers Werke beeinflussen auch heute Künstler, Kritiker und Kunstsammler (vergl. Wikipedia).