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151 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Mit Widmung des Autors. - Zwischen 1880 und 1930 waren rund drei Millionen Juden Osteuropas gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Rechtliche und soziale Diskriminierungen, wirtschaftliche Not und wiederkehrende Pogrome nötigten die Menschen zu diesem Schritt; einige tausend Emigranten gelangten so in die Schweiz. Am Beispiel Basel wird Einblick in die soziale Not der Ostjuden, in die Reaktionen der städtischen Bevölkerung auf die Flüchtlingsbewegung und in die Erfahrungen der betroffenen Jüdinnen und Juden gegeben. Die unterschiedlichen Perspektiven bieten ein vielgestaltiges Bild eines nahezu unbekannten Kapitels der neueren Schweizer Geschichte zwischen Ausgrenzung und Integration, zwischen Judenfreundschaft und Antisemitismus. Das Buch verdient weit über den regionalgeschichtlichen Rahmen hinaus Beachtung. ISBN 3719016455