Beschreibung:

287, (1) Seiten. Gelber Original-Leinwand-Einband mit zweifarbigem Titel. (Minimale Gebrauchsspuren). 19x13 cm

Bemerkung:

* Eduard Werner Scheff (* 5. Mai 1888 in Berlin; ? im Sommer 1947 in London) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Der Sohn des Schriftstellers Harry Scheff diente im Ersten Weltkrieg als Offizier. Seit 1919 veröffentlichte Werner Scheff zahlreiche Unterhaltungsromane, darunter Abenteuer- und Science-Fiction-Stoffe wie auch Geschichten aus der Welt des Sports. Zu seinen Titeln zählen Das flammende Meer, Tschandu. Der Roman einer Leidenschaft, Im Tal des Schweigens, Die Meisterschaften des Walter Issing, Der Ruf aus Grönland und Das weiße Spiel. In den letzten Jahren der Weimarer Republik schrieb er auch mehrere Drehbücher, vorzugsweise Abenteuer- und Sensationsstoffe für den Schauspieler und Regisseur Harry Piel. Eine Reihe seiner literarischen Vorlagen wurden zwischen 1919 und 1933 von anderen Drehbuchautoren zu Filmstoffen verarbeitet, darunter Die Arche, Die Dame und der Landstreicher, Der Mann im Sattel, Dagfin, Das Mädel auf der Schaukel, Der Meister der Welt, Der Läufer von Marathon und zuletzt Zwischen zwei Herzen. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde Scheff 1934 denunziert und im Jahr darauf aus dem Reichsverband deutscher Schriftsteller ausgeschlossen. Seit 1937 befand er sich im Exil in Großbritannien. Noch 1944 begann Piel mit der Adaption einer, bereits 1925 von Manfred Noa erstmals verfilmten Scheff-Vorlage: Der Pferdegeschichte Der Mann im Sattel. Werner Scheff starb, mittlerweile vollkommen mittellos, im dritten Quartal des Jahres 1947 in London. (Quelle Wikipedia)