Beschreibung:

Ein deutsches Schauspiel. 120 S. Einband und Rücken etwas berieben, Hinterdeckel etwas angeschmutzt, Innenfalz sauber verstärkt, Schnitt angebräunt und etwas angeschmutzt, Seiten etwas angebräunt, auf Titelblatt vom Autor signiert und mit Widmung versehen: "Zur freundl. Erinnerung H. Eulenberg Octob. 1900" auf gleicher Seite kleiner Besitzervermerk (Bleistift) des Vorbesitzers (Robert Flink, ehemaliger Kölner Kunsthistoriker). Erstausgabe. Herbert Eulenberg (1876 in Köln-Mülheim; 1949 in Düsseldorf-Kaiserswerth) war ein deutscher Schriftsteller. Er stand im Austausch mit zahlreichen prominenten Künstlern, etwa Stefan Zweig, Erich Mühsam, Hans Pfitzner, Heinz Rühmann. Die Maler Lovis Corinth, Otto Dix und Max Pechstein portraitierten ihn. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden seine Dramen verboten. Der Verleger war Johannes Sassenbach (1866 in Breun/Rheinland; 1940 in Frankfurt am Main), ein deutscher Gewerkschaftsführer, Sozialattaché des Deutschen Reiches in Rom, Buchautor und Verleger. Er war Mitbegründer des ersten Berliner Kabaretts (1897), Redakteur der Allgemeinen deutschen Sattler-Zeitung, Verleger und Buchhändler (von 1891bis 1923), Berliner Stadtverordneter etc. In 1934 Verhaftung wegen des "Verdachts zur Vorbereitung zum Hochverrat" mit anschließender Untersuchungshaft. 8° Erstausgabe Vom Autor signiert