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Beschreibung:
XIV, 511 S., mit Frontispiz (Portraits des Autors vor u. nach der Reise), vielen Textabb. u. (tlw. farbigen) Taf., im Anhang eine mehrfach gefaltete Karte, Gr.-8°, O-Leinen mit montiertem Deckelbild
Bemerkung:
Gegen Ende des 19.Jahrhunderts versuchte der Brite Arnold Henry Savage Landor (1865-1924) Tibet zu durchqueren u. Lhasa zu erreichen. Was ihm aber misslang, da er in Gefangenschaft geriet u. dort mehrfach gefoltert wurde. Seine Darstellung schildert die Tibeter deshalb fast immer als ein ungebildetes, gewalttätiges u. unbarmherziges Volk. Auf der anderen Seite verhält sich Landor gegenüber seinem Diener auch wie ein herzloser Despot: "Um ihm meine Autorität ein für allemal einzuschärfen, ließ ich ihn vor den versammelten Shokas meine Schuhe mit der Zunge lecken. Darauf wollte er sich davonschleichen, aber ich ergriff ihn nochmals beim Zopfe und stieß ihn die Stufen hinab, die er unaufgefordert zu betreten gewagt hat." Da es bei seinen weiteren Reisen in Afrika u. Südamerika ebenfalls zu dramatischen Ereignissen kam, wurde der Wahrheitsgehalt seiner Abenteuer oft bezweifelt. Landor versucht dieser Kritik zu entgehen, indem er, wie im vorliegendem Fall, Zeugenaussagen u. amtliche Bestätigungen anführt. - Leicht berieben u. bestossen, sonst ein gutes Expl.