Beschreibung:

356 S. ; 21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband gering berieben. - Die Krisen- und Kriegsverfassung der Gegenwartswelt verweist auf zwei, in Politik wie Philosophie gemeinhin unterschätzte, Problembereiche: den des modernen Staates wie den des dazugehörigen Subjekts. Nicht zuletzt die revolutionären Veränderungen in Ost- und Mitteleuropa unterstreichen den leichtfertigen Charakter der Rede vom definitiven ,Tod des Subjekts' und legen zugleich die spezifischen Schwächen eines Staates von historisch unvergleichlicher Machtfülle offen. (Verlagstext) // INHALT : Einleitung I: Zu Absicht, Gegenstand und Ziel des Buches -- Einleitung II: Philosophie in der Planetarischen Krise -- Planetarische Krise: Bestandsaufnahme -- Krise der Ökonomie -- Krise des Staates -- Lefebvres Kritik des Staates -- Krise des Subjekts -- Batailles Kritik des Subjekts -- Methodologischer Nachtrag -- Georges Bataille und das Problem der Ökonomie -- Die philosophische Herausforderung -- durch "La part maudite" -- Programmaufriß -- Krieg, Erotik und die Dialektik von -- Verbot und "transgression" -- Geschichte: Die Metamorphosen der Souveränität -- Kritische Aneignung -- Diagnose und Überwindung der Gegenwartskrise -- Energietheoretische Grundlagen -- Genese und Genealogie des Bewußtseinsantagonismus -- Der Ausweg: Von der Verdinglichung -- zur Souveränität -- Untiefen der Ding-Philosophie -- Staat, Krieg und Souveränität -- Epilog. ISBN 3884744518