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Beschreibung:
2 Bücher 416/280/6 Seiten, 21 cm Halbleder
Bemerkung:
Zustand: einheitliche Halbledereinbände der Zeit, Deckel sind mit braunem Gewebe bezogen, Schnitt ist mit einem grünem Karomuster verziert. Rücken mit aufwändiger Goldprägung verziert. Leder vor allem an den Kanten sichtbar berieben, Lederecken und Kanten abgestoßen, Bezugsstoff wirft teilweise Blasen, Band 1 mit größerem,hellerem Fleck auf dem Vorderdeckel. Papier durchwegs braunfleckig, vereinzelt mit Wasserrand, aber noch gut lesbar. Frakturschrift. Handschriftlicher Eintrag in Band1 auf der Rückseite der Titelseite mit Bleistift. --- Inhalt: Wikipedia über Dulon: "Rudolph Dulon (1807-1870) vertrat religiöse Positionen des Supranaturalismuses und die der demokratischen Radikalen, teils auch im Sinne von Pierre-Joseph Proudhon. Am 15. Juni 1848 wurde er zum 2. Pastor an der Bremer Kirche Unser Lieben Frauen gewählt. Zunächst hielt er sich politisch noch zurück, wurde aber dann der führende Vertreter in Bremen bei den radikalen Demokraten in der Zeit der Deutschen Revolution von 1848/49. Er war Herausgeber der Tages-Chronik und des Weckers. Einige seiner Kirchengemeindemitglieder klagten den streitbaren Geistlichen 1851 wegen seiner Lehren an, die Mehrheit der Gemeinde unterstützten ihn aber. Nachdem der Senat der Freien Hansestadt Bremen um 1851/52 die demokratischen Bewegung niederschlagen konnte, wurde er auf der Grundlage eines Gutachtens der Theologiefakultät der Universität Heidelberg am 19. April 1852 vom Senat abgesetzt." Weshalb die letzte Ausgabe des Weckers am 23. Mai 1852 erschien. Das Spektakel mit der Anklage ist im Wecker natürlich nachzulesen. Hinweis in Band II: "Den Lesern des Weckers zur Anzeige, dass ein Schlußwort zu diesem -verstümmelten- zweiten Jahrgange ... polizeilich verboten ist." Die 6seitige Epistel ist in Band2 eingebunden. PAU1-7