Beschreibung:

Teil I: Wie ich Missionar wurde und mein erstes Arbeitsfeld in Süd-Australien fand - Teil II: (ab Seite 60) Wie ich dazu kam, als Pionier-Missionar nach Kaiser Wilhelmsland auf Neu-Guinea zu gehen, und was wir Neudettelsauer Missionare dort mit Gotteshilfe bisher gethan haben.. 4, 172 Seiten u. eine zweifach gefaltete Karte im Anhang. Schlichter, schwarzer Leinwand-Einband der Zeit ohne Titelaufdruck. (Seite 17 bis Seite 80 zwischen den Seiten 144 und 145 falsch eingebunden. Jedoch komplettes Exemplar. Papier teils ewas fleckig. Wenige Bleistiftanstreichungen). 23x15 cm

Bemerkung:

* Einzige Ausgabe. Sehr selten! Johann Flierl (* 16. April 1858 in Buchhof bei Fürnried, heute Gemeinde Birgland, Oberpfalz; ? 30. September 1947 in Neuendettelsau) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Missionar und Gründer der Neuendettelsauer Mission in Neuguinea. Flierl trat 17-jährig in die Neuendettelsauer Missionsanstalt ein und reiste 1878 als Missionar zunächst nach Südaustralien aus. Dort war er sieben Jahre lang unter den Dieri, Ureinwohnern der Inlandswüste, tätig. Nachdem der nordöstliche Teil der Insel Neuguinea 1885 deutsche Kolonie geworden war (Kaiser-Wilhelms-Land), reiste Flierl 1886 als erster protestantischer Missionar in das neue deutsche Schutzgebiet. Dort gründete er eine Missionsstation in Simbang bei Finschhafen und später die Gesundheitsstation Sattelberg (1892) und die Station Heldsbach (1904). Als Feldleiter der Mission erreichte Flierl, daß die Neuendettelsauer Missionare auch nach dem Ersten Weltkrieg in Neuguinea weiterarbeiten durften. Flierl selbst blieb bis 1930 in Neuguinea. Bis zu diesem Zeitpunkt entstanden 18 Missionsstationen und 25.000 Christen wurden getauft. Heute ist die Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea mit über einer Million Mitgliedern (1.269.361 laut der letzten Volkszählung von 2011) die größte evangelische Kirche im pazifischen Raum (Quelle Wikipedia)