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223, (2) Seiten. Mit mehreren Abbildungen. Original-Leinwand-Einband mit farbig illustriertem Schutzumschlag. Frisches Exemplar! 23x15 cm
Bemerkung:
* Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte Band L (50) hrsg. von Wigbert Grabert. Dieses Schriftstück, das sich ?Der Kunstschatz des Führers? nennt, ist etwas für gewiefte Krimifreunde; der Normalleser ist damit überfordert. ? Auch die Rezensentin ist es, und sie gibt es unumwunden zu. Dem Autor gelingt es nicht, die sachlichen Zusammenhänge so darzustellen, daß sie beim Lesen ein deutig klar werden. Man muß sie sich mühsam ergrübeln. Es geht um ?Kriegsbeute? aus dem Ostfeldzug ? die großartige Ikonensammlung aus Kiew, sowie um das ?Bernsteinzimmer?, das seinerzeit Peter der Große von einem deutschen Fürsten als Geschenk erhalten hatte. Dazwischen spielen auch noch die Särge des Ehepaares von Hindenburg eine gewisse Rolle. Das Bernsteinzimmer ist laut Autor Kristian Knaack, bis heute nicht wieder aufgetaucht. Mit der Ikonensammlung hoffte Hitler angeblich, Roosevelt, einen Ikonenliebhaber, derart zu beglücken, daß er vom Kriege im Westen abließ, so daß die Deutschen den Krieg im Osten siegreich beenden könnten. Wie jedermann weiß, ist daraus nichts geworden. Mit den in diesem Zusammenhang bestehenden logistischen Problemen war SS-Obergruppenführer Dr. Hans Kammler befaßt. Kurz vor Kriegsende kam er um Leben. Mit Hilfe eines Autoatlasses aus seinem Nachlaß hat jetzt Kristian Knaack versucht zu rekonstruieren, was sich alles an logistischen Problemen ergeben hat. Mancher Leser dürfte mit seinen Darstellungen nur schwer zurande kommen, aber schließlich liegt ja all das schon etliche Jahrzehnte zurück. Die Ikonen haben die Amerikaner, und das Bernsteinzimmer wurde noch nicht gefunden.