Beschreibung:

23 S. 4°. Notenheft

Bemerkung:

Wilhelm Rinkens (* 15. Juni 1879 in Eschweiler-Röhe; gest. 22. Juni 1933 in Eisenach) deutscher Komponist und Musikdirektor. Ab 1893 erhielt er Klavierunterricht bei Max von Pauer und Max van de Sandt, Komposition bei Franz Wüllner, Otto Klauwell und Franz Bölsche, Orgelunterricht und Kontrapunkttheorie bei Friedrich Wilhelm Franke sowie Musikwissenschaft bei Otto Neitzel. 1912/13 veröffentlichte Wilhelm Rinkens seine ersten Werke mit Opuszahlen. Von 1916 bis 1918 war er Soldat des 4. Magdeburger Regiments und seine Kompositionstätigkeit stand in voller Blüte. Seine Liedersammlung Opus 9 bis 19 und seine einzige vollendete Symphonie Opus 7 wurden veröffentlicht. 200.000 Exemplare seiner Kanonierlieder wurden an die Front geschickt und mit seinen Konzerten (Erlös insgesamt 40.000 Reichsmark) unterstützte er die Kriegshinterbliebenen, wofür er das Kriegsverdienstkreuz erhielt.