Beschreibung:

(Kantate nach Worten von Matthias Claudius für Sopran- und Bariton-Solo, gemischten Chor und kleines Orchester Opus 45, Klavierauszug). 68 S. 4°. Notenheft

Bemerkung:

Kurt Hessenberg. Der Urenkel von Heinrich Hoffmann, dem Verfasser des "Struwwelpeter", studierte Klavier und Komposition in Leipzig, folgte 1933 einem Ruf als Theorielehrer an das Hochsche Konservatorium in Frankfurt, wurde bei dessen Umwandlung zur Musikhochschule 1942 Dozent und wirkte dort von 1953 bis 1985 als Professor für Komposition. Neben seiner besonders populär gewordenen "Struwwelpeterkantate" (1949) komponierte H[essenberg] u. a. drei Symphonien, Konzerte für Violoncello und Orchester sowie Streichquartette und Chöre a capella. 1951 wurde er mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet" (DBE). Er zählt zu den wichtigsten Vertretern der evangelischen Kirchenmusik im 20. Jahrhundert.