Beschreibung:

Kupfer, Zink, Zinn, Blei, Silber, Indigo etc. Zweite, durch Nachträge vermehrte Auflage. Mit in den Text gedruckten Holzschnitten.. XI, 157, (1) Seiten. Brauner Leinwand-Einband der Zeit mit vergoldeten Rückentitel. (Geringe Gebrauchsspuren). 21x13,5 cm

Bemerkung:

* Selten! Schwarz ? (Karl Leonhard) Heinrich, Chemiker. Geb. Eisleben, Preußen 27. 1. 1824; gest. Eberswalde, Preußen 1890 ----- Die Titration (Titrimetrie, Volumetrie oder auch Maßanalyse) ist ein Verfahren der quantitativen Analyse in der Chemie. Ein bekannter Stoff, dessen Konzentration unbekannt ist (Probelösung), wird in einer gezielten chemischen Reaktion mit einer Maßlösung umgesetzt, deren Konzentration genau bekannt ist. Das Volumen der verbrauchten Maßlösung wird dabei gemessen und anhand der Stöchiometrie die unbekannte Konzentration der Probelösung berechnet. Das Verfahren ist auch mit geringem apparativen Aufwand möglich und wird daher schon früh in der Grundausbildung eingesetzt. Da die Messergebnisse bei optimierten Titrationsverfahren sehr genau sind und sich die Titration gut automatisieren lässt, findet es breite Anwendung in der analytischen Chemie. In der Medizin sowie Pharmakologie wird unter Titration der Prozess der Dosisanpassung verstanden, allmählich die Dosis eines Arzneimittels durch Auf- oder Abdosierung zu regulieren, bis optimale Ergebnisse erreicht werden (Dosistitration, engl. dose titration). Zu den Begründern der Titration zählen Joseph Louis Gay-Lussac, François Antoine Henri Descroizilles, Claude-Louis Berthollet sowie Louis-Nicolas Vauquelin in Frankreich Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. (Quelle Wikipedia)