Beschreibung:

31, 10, 10, 10 S. 4°. Titelblatt: Lithographie mit hellgrüner ornamentaler Umrahmung, nur auf der Klavierstimme, ohne Angabe des Lithographen 4 Hefte in Pappmappe der Zeit

Bemerkung:

------------ Orig.Notenhefte, das Heft für Pianoforte mit Orig.titel, die 3 anderen in altem grünem Papierumschlag mit handgeschriebenem Titel, alle 4 Hefte mit Namenszug und Namensstempel (Martin Cornelius Rübner (Stempel) und W. Rübner (handschriftlich), durchweg stärker fleckig, Heft Clara Schumann mit Einriss seitlich (ca. 5cm) ///////////////////// NACHWEIS Siehe Brahms-Institut Erst- und Frühdrucke (Ed. Schumann), dort eine Ausgabe mit Bild //////////////// Erste öffentliche Aufführungen: 8. Januar 1843, Leipzig, Saal des Gewandhauses, in einer von Robert und Clara Schumann gegebenen Morgenunterhaltung; Interpreten: Clara Schumann, Ferdinand David, M. G. Klengel, H. O. Hunger und C. Wittmann ///////////// a.d. Besitz von Peter Martin Cornelius Rübner; auch Rybner, amerikanisch Rubner (* 26. Oktober 1853 in Kopenhagen; gest. 21. Januar 1929 in New York City) war ein dänischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge. Er studierte von Januar 1869 bis Dezember 1871 am Königlichen Konservatorium Kopenhagen bei Niels Wilhelm Gade und Johan Christian Gebauer (1808-1884). 1880 wurde er Assistent von Felix Mottl an der Großherzoglich Badischen Hofkapelle Karlsruhe, von ca. 1884 bis 1886 wirkte er auch als großherzoglich badischer Hofpianist in Baden-Baden. 1892 wurde er Direktor des Philharmonischen Vereins und Lehrer am Großherzoglichen Konservatorium Karlsruhe. Im Kaiserreich erlangte er u. a. deshalb Berühmtheit, weil er das Gedicht Unser Kaiser des Dichters Otto Julius Bierbaums vertonte, das ein Publikumserfolg wurde. Er schrieb auch zahlreiche Huldigungsstücke für das badische Herrscherhaus. Wie Felix Mottl und Louis Brassin schuf Rübner Transkriptionen für Klavier nach Richard Wagners Opern. 1905 berief die Columbia-Universität in New York Rübner als Nachfolger von Edward MacDowell, dort lehrte er als Professor bis 1919 ///////////////// MARIE WIECK (1832-1916) Professor, dt. Musikerin, Pianistin, Klavier- und Gesangspädagogin, Schwester von Clara Schumann