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des Kreisvereines zur Vorsorge für entlassene Sträflinge Oberbayerns) pro: 1861, 1865, 1866, 1869, 1870, 1871, 1872, 1873,1874, 1875, 1876, 1878 (12 Bände).. Vorhanden sind folgende Berichte: 1 (1861); 5 (1865); 6 (1867); 9 (1869); 10 (1870); 11 (1871); 12 (1872); 13 (1873); 14 (1874); 15 (1875); 16 (1876); 18 (1878). Original-Broschuren; Bd. 9: Blauer Original-Ganzleinenband mit goldgeprägtem Deckeltitel; 10 Bände mit dreiseitigem Goldschnitt. Der "Verein zur Vorsorge für entlassene Sträflinge Münchens" wurde im November 1860 - nach mehreren gescheiterten ähnlichen Initiativen - ins Leben gerufen. Hauptaufgabe des Vereins sollte "die sittliche Besserung und das ökonomische Fortkommen der aus Strafanstalten und Zwangsarbeitshäusern entlassenen, mittellosen Angehörigen der Haupt- und Residenzstadt München jedes Alters und Geschlechtes sowie jedes Religionsbekenntnisses" sein, wobei "vorzugsweise auf jugendliche Individuen Rücksicht" genommen werden sollte (Satzung v. 14. November 1860). Die Jahres-Berichte setzen sich unter anderem mit Resozialisierungsversuchen und den dabei auftretenden Problemen auseinander.
Bemerkung:
Ein Broschurdeckel leicht fleckig. Sonst die Berichte in sehr gutem Zustand; erste Seiten des ersten Berichts leicht fleckig; Seiten sonst sauber und fleckenfrei.