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Beschreibung:
S. 172-190 30 x 21 cm, geheftet
Bemerkung:
Mit handschriftlicher Widmung von Ingo Kolboom auf dem Titelblatt. Ingo Kolboom (* 16. Februar 1947 in Hohenaspe) ist ein deutscher Politologe, Historiker und Romanist. Kolboom lehrte als Professor für Frankreichstudien und Frankophonie an der TU Dresden. Ingo Kolboom entstammt einer alten sächsischen Theologenfamilie ? seine Mutter stammt aus Dresden; sein Großvater war Pfarrer an der Michaeliskirche in Dresden-Bühlau. Kolboom interessierte sich schon als Jugendlicher besonders für Geschichte und Politik, bevor er sein Interesse für Frankreich entdeckte. Er wurde 1966 zum Wehrdienst bei der Bundeswehr eingezogen und 1968 als Offizier der Reserve wieder entlassen. Von 1968 bis 1975 studierte Kolboom Romanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Saarbrücken, der Universität Paris I (Sorbonne), der TU Berlin und der FU Berlin. Seine Abschlüsse waren der Licence des lettres an der Sorbonne, das Staatsexamen für das Höhere Lehramt und die Promotion in Geschichte. Von 1975 bis 1981 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent für Romanistik an der Technischen Universität Berlin sowie bis 1984 als Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg. Von 1983 bis 1994 war er Forschungsdirektor und Leiter der Arbeitsstelle Frankreich/deutsch-französische Beziehungen im Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Bonn, wo er von 1984 bis 1994 auch als Koordinator des Ständigen Gesprächskreises Frankreich/deutsch-französische Beziehungen fungierte. Im Trimester 1992/93 war er Gastprofessor für deutsch-französische Geschichte und Deutschlandstudien an der Universität von Montréal in Québec/Kanada. Von 1994 bis zum 31. März 2012 war Kolboom Professor für Frankreichstudien und Frankophonie an der TU Dresden, wo er gleichzeitig auch das Amt des Direktors vom Centrum für interdisziplinäre franko-kanadische und franko-amerikanische Forschungen Québec - Sachsen (CIFRAQS) ausübte. Kolboom war von 1994 bis 1997 Studiendekan der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften und in den Jahren 1995 bis 1997 und 2001 bis 2003 geschäftsführender Direktor des Instituts für Romanistik der TU Dresden. Ab 1997 war er Mitglied im Konzil der TU Dresden. Seit 1999/2000 ist er assoziierter Professor am Historischen Institut der Universität Montreal. Kolboom verfasste Beiträge zur französischen Sozial- und Zeitgeschichte, Politik und Kultur, zu den deutsch-französischen Beziehungen, zur europäischen Sicherheitspolitik, zur kanadischen und quebecer Politik, zur Geschichte, Kultur und Literatur und zur internationalen Frankophonie. Kolboom lebt in Dresden und ist verheiratet." (Wikipedia)