Beschreibung:

16 S. 4°.

Bemerkung:

---------------- SELTEN ----- Prof. Franz Wüllner (*28.1.1832 in Münster, gest. 7.9.1902 in Braunfels), Dirigent der Münchener Hofoper als Nachfolger von Hans von Bülow 1869, Direktor des Konservatoriums und Dirigent des Gürzenich-Orchesters Köln ab 1884, Mitglied der Berliner Akademie ab 1890, Komponist der Chorwerke "Heinrich der Finkler" und "Psalm 125", Herausgeber der Motetten von Johann Sebastian Bach; Lebensstationen: Studium der Philologie in München, Berlin und Straßburg. Debut als Solist mit dem Kölner Gürzenich-Orchester unter Leitung seines Vaters mit der 9. Sinfonie von Beethoven 1888, Debut als Schauspieler am Hoftheater Meiningen 1889, Helden- und Charakterdarsteller am Traditionstheater in Meiningen (Hoftheatergesellschaft des Herzogs von Sachsen-Meiningen Georg II. 1889-95, Operndebut am Hoftheater Weimar mit der Titelpartie des Tannhäuser 1896, Vorträge als Rezitator auf Gastspielreisen, u.a. in Mannheim 1897, Mainz 1899, Lieder- und Opernsänger in Berlin, u.a. Volksbühne Berlin 1917-23, Köln, Würzburg, Wien, u.a. Wiener Singakademie 1922, London und New York, u.a. 1910 mit der amerikanischen Erstaufführung der zwischen 1901 und 1904 entstandenen "Kindertotenlieder" unter Leitung des Komponisten Gustav Mahler