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Beschreibung:
(Gedicht von Nikolaus Lenau für eine Bass- oder Baritonstimme mit Begleitung des Pianoforte Opus 7 (Ausgabe für Bass C-Moll für Bariton D-Moll). 5 S. Notenheft. 4°. 1888
Bemerkung:
------------ Eugen Gustav Gottfried Hildach - Sänger und Komponist; geboren am 20.11.1849 in Wittenberge - gestorben am 27.07.1924 in Berlin. In Berlin wuchs er bei den Großeltern auf und besuchte die königliche Realschule. Eugen Hildach besuchte die Baugewerkschule in Holzminden, wechselte aber 24-jährig zur Musik. Seine Ausbildung erfolgte bei Frau Dreyschock in Berlin, einer damals bekannten Gesangsmeisterin. Er heiratete am 02.09.1878 seine Mitschülerin Anna Schubert, geb. 1852, und ließ sich mit ihr in Breslau nieder. Beide wurden 1880 als Lehrer an das Konservatorium Dresden berufen. Dort begannen sie auch gemeinsame Liederabende und Oratotriumsaufführungen zu veranstalten. Er sang Bariton, sie Mezzosopran. Ab 1886 bis 1904 ausschließlich Tourneetätigkeit. 1888 zog das Ehepaar wieder nach Berlin und widmete sich jetzt voll dem Konzertgesang. Hildach verbreitete auf seinen Konzertreisen, zusammen mit seiner Frau, Klavierlieder im Stil der Salonmusik des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1904 zogen sie nach Frankfurt am Main, wo sie bis 1916 lebten. Sie eröffneten dort eine Sologesangsschule. 1909 wurde Hildach zum Professor ernannt und kehrten nach Berlin zurück. Eugen Hildach starb am 27. Juli 1924 in einem Sanatorium in Berlin-Zehlendorf. Er wurde auf dem Berliner Dreifaltigkeitsfriedhof begraben. Anna Hildach zog nach Frankfurt am Main zurück, wo sie bis in die dreißiger Jahre lebte. Die Ehe war kinderlos.