Beschreibung:

je ca. 20-30 S. 8°. mit Abb. 66 Hefte

Bemerkung:

----------------- Jahrgang 1952 Heft 2, 5, 6, 8, 10, 11, 12 ////////// Jahrgang 1953 Heft 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 /////////// Jahrgang 1954 Heft 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8/9, 11, 12 //////////// Jahrgang 1955 Heft 1, 2, 3/4, 5, 7, 8, 11, 12 ////////////// Jahrgang 1956 Heft 2-12 ///////// Jahrgang 1957 Heft 2, 4, 5, 7, 8-12 //////// Jahrgang 1958 Heft 1-12 (kpl.) (Autoren u.a. Gandhi, Horace Alexander, Samar Ranjan Sen, Helmut Kohl, Harold Bing, Victor de Kowa, Martin Niemöller, Bodo Manstein, Gollwitzer, Martin Buber, Nehru, Georg F. Kennan, C.F. von Weizsäcker, Gustav Heinemann, Dietrich Bonhoeffer, Heinrich Vogel, Betrand Russell, Georges Bernanos, Emil Schumacher, Albert Schweitzer, Erich Kästner (Nun warnen wir wieder), Alfred Weber, Sukarno, Peregrin, Louis Lecoin, Reinhold Schneider ///////////////////// Gewaltlosigkeit war häufig Thema in den pazifistischen Schriften der Nachkriegszeit, vor allem in der 'Friedensrundschau', die Theodor Michaltscheff für die IdK (deutsche Sektion der Internationale der Kriegsdienstgegner) von 1947 bis 1966 herausgab.. Wer sich mit der Entwicklung der Friedensbewegung in der BRD nach 1945 beschäftigt, wird immer wieder auf einen Namen stoßen: Dr. Theodor Michaltscheff. Er hat dieser Bewegung über 20 Jahre lang wesentliche Anregungen und Impulse gegeben als Gründer des Deutschen Zweiges der War Resisters' International (WRI), der Internationalen der Kriegsdienstgegner (IdK) nach 1945, deren langjähriger Bundesvorsitzender und Generalsekretär er war und als alleiniger Herausgeber und Redakteur der Monatsschrift "Die Friedensrundschau". Als er sich von uns, seinen Freunden und Mitstreitern, im Jahre 1966 verabschiedete und seine Gründe darlegte, weshalb er seine Funktionen aufgeben und in seine Heimat Bulgarien zurückkehren wollte, wurde Vielen von uns bewußt, daß dieser Schritt nicht nur einen Wendepunkt in seinem Leben bedeutete, sondern auch bei uns, der IdK, Spuren eines tiefen Verlustes hinterlassen würde. Aber zu diesem Zeitpunkt bestand noch die Hoffnung, daß wir von ihm aus Bulgarien hin und wieder einen Brief oder gar einen Artikel erhalten würden zur Unterstützung der gemeinsamen Sache. Sein plötzlicher Tod am 29. April 1968 begrub diese Hoffnungen und machte deutlich, welchen Freund und welche bedeutende Persönlichkeit die IdK, die gesamte deutsche Friedensbewegung verloren hatte.