Beschreibung:

(32) Seiten mit fünf ganzseitigen Holzschnitten von Peter Herrmann, sowie einem fünfseitigem Zweifarb-Holzschnittleporello (26 x 127 cm). 26,5 x 26,5 cm, Original-Leinenband mit Deckel- und Rückentitel.

Bemerkung:

Einmalige Ausgabe von 100 numerierten und im Druckvermerk von Künstler und Autor signierten Exemplaren, davon 20 Vorzugsausgaben mit einem zusätzlich eingebundenen Orig.-Farbholzschnitt. Dazu 20 römisch numerierte Exemplare, die nicht für den Handel bestimmt sind. Dieses Buch trägt die Nummer 25 / 80. "Bernd Wagner (* 30. Mai 1948 in Wurzen, Sachsen) ist ein deutscher Schriftsteller. Nachdem er eine Lehre als Rohbaumonteur absolviert hatte, studierte Bernd Wagner von 1966 bis 1970 Deutsch und Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Erfurt. Von 1970 bis 1977 war er Lehrer für Deutsch und Kunsterziehung in Schmachtenhagen. 1976 gehörte er mit zu den Unterzeichnern der Protestresolution gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Nachdem er den Lehrerberuf aufgegeben hatte, lebte Wagner ab 1977 als freier Schriftsteller in Ost-Berlin. Von 1983 bis 1985 war er einer der Herausgeber der illegalen Literaturzeitschrift "Mikado". 1985 erfolgte Wagners Ausbürgerung durch die DDR-Behörden und seine Übersiedlung nach West-Berlin, wo er seitdem lebt. 1994 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Bernd Wagner war von 1980 bis 1985 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR und von 1992 bis 2002 des Autorenkreises der Bundesrepublik. Er erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1987 ein Arbeitsstipendium für Berliner Schriftsteller, 1995 ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds, 1996 ein Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben sowie 2003 ein Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung. Für das Jahr 2013 benannte ihn die Stadt Magdeburg als Magdeburger Stadtschreiber." / "Peter Herrmann (* 1937 in Großschönau) ist ein deutscher Maler. Herrmann wurde in Großschönau bei Zittau geboren und wuchs in Dresden auf. 1953 wurde Herrmann Mitglied der Künstlergruppe Erste Phalanx Nedserd. In Dresden arbeitete er bis 1970 unter anderem als Chemigraph. Er stammt aus dem Kreis um Jürgen Böttcher (Strawalde), der ihn 1961 in seinem verbotenen Kurzdokumentarfilm Drei von vielen porträtierte. Seine Mitschüler und Freunde sind Winfried Dierske, Peter Graf, Ralf Winkler (A. R. Penck) und Peter Makolies. Ab 1971 gehörte er zur Künstlergruppe Lücke. Er verließ 1984 die DDR und lebt seit 1986 in Berlin. Mit dem Bildhauer Hans Scheib bildete er eine Ateliergemeinschaft, aus der drei namhafte Ausstellungen hervorgingen. Die Ausstellung Bleu de Prusse wurde 1989 sogar im Goethe-Institut in Paris gezeigt. Der Goldene Topf wurde 1995 im Oktogon des ehemaligen Dresdner Kunstvereins auf der Brühlschen Terrasse ausgestellt. 2002 zeigte die Bonner Zentrale der Deutschen Forschungsgemeinschaft Peter Herrmann - Hans Scheib, ein Überblick." (Wikipedia) * * * Sehr gut erhaltenes Exemplar.