Beschreibung:

Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Band 39 Band 4.. 145 Seiten u. eine vierseitige Beilage. Mit 8 Abbildungen. Originalbroschur u. illustrierter Schutzumschlag. Gutes Exemplar! 24x16 cm

Bemerkung:

* Widmungesxemplar. Handschriftlich auf dem Vortitelblatt: "Mit herzlichem Gruß 3. 7. 01. P. H.". Der Zweite Weltkrieg hat im pazifisch-ostasiatischen Raum zu einer weitgehenden Umstrukturierung der Herrschaftsverhältnisse, zum Ende des westlichen Kolonialismus geführt, der von Ende 1941 bis Mitte 1945 vom japanischen abgelöst wurde, der freilich gleichsam als Katalysator der Unabhängigkeitsbestrebungen der ost- und südostasiatischen Völker wirkte. Die Arbeit befaßt sich mit der Durchführung des Konzepts von Dai Toa Kyoeiken, der ?Großostasiatischen Sphäre gemeinsamen Wohlstands? innerhalb der ?Neuen Ordnung? auf den Philippinen und in Niederländisch-Indien (Indonesien). Sie schildert das Scheitern der japanischen Besatzungspolitik in zwei kulturell unterschiedlichen Gebieten: den von der spanischen und amerikanischen Zivilisation geprägten katholischen Philippinen, sowie dem muslimischen Niederländisch-Indien. Die Arbeit zeigt auch die Folgen auf, die die kurze japanische Herrschaft für die Entwicklung dieser Länder nach 1945 hatte. "Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche und sorgfältige Fallstudie zur japanischen Besatzungspolitik." --- Peter Herde (* 5. Februar 1933 in Ratibor, Oberschlesien) ist ein deutscher Historiker. Seine Forschungstätigkeit erstreckt sich von grundlegenden Arbeiten zur päpstlichen Diplomatik des Mittelalters über die Landesgeschichte bis zum Zweiten Weltkrieg (Quelle Wikipedia)