Beschreibung:

nach Aufzeichnungen der Lehrkräfte Hans Dehm, Gabriele Franz und Walter Stein. Herausgegeben von der Gemeinde Antdorf im Jahre 2000.. 826 Seiten u. 2 Bll. Mit sehr zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Mit farbigem Ortswappen illustrierter OKart.-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 28x23 cm

Bemerkung:

* Seltenes Monumentalwerk ! ----- Antdorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Habach. Es existieren folgende Gemarkungen: Antdorf, Frauenrain. Auf diesen Gemarkungen liegen noch die Wohnplätze Breunetsried, Dürnberg, Gröben, Neuried, Obersiffelhofen, Rieden, Schillersberg, Schwarzenbach, Untersiffelhofen, Wasla und Weidwies... Antdorf, das seinen Ursprung wohl in einer Ansiedlung aus der Zeit der bajuwarischen Landnahme, vermutlich schon in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts hat, galt bereits zur Zeit der Klostergründung von Benediktbeuern (739/40) als der Hauptort der an der Isar und Loisach gelegenen Besitzungen der ?Grafen von Antdorf?. Die Antdorfer Grafen, eine Seitenlinie der Huosi, waren die Gründer und ersten Äbte des Klosters Benediktbeuern. Sie brachten damals 30 Höfe in die Klosterstiftung ein. Beim Ungarneinfall 905 wurde die Benediktbeurer Ordensniederlassung zerstört, wodurch Antdorf wieder Besitz des Ortsadels wurde und 1330 durch Kaiser Ludwig dem Bayern dem Kloster Ettal überlassen wurde. 1632, während des Dreißigjährigen Krieges, überfielen die Schweden den Ort, plünderten und brandschatzten; ein Drittel der Wohnstätten und auch die Pfarrkirche fielen den Flammen zum Opfer. So begann man 1688 mit dem Bau einer neuen Pfarrkirche. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde, die zum Landgericht Weilheim gehörte.(Quelle Wikipedia)