Beschreibung:

S. 157-164, Beilagen 83-88, Tafeln 1-3. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Mit Widmung des Autors. Einband leicht berieben. - Nicht unerwünscht kann es sein, an das von Herodes Attikos erbaute Tor wieder zu erinnern, das lange vergessen war. Seinem bedeutungsreichen Namen entspricht freilich die Gestaltung nicht, auch läßt sie den Reichtum des Erbauers nicht ahnen. Bleibt schon als Keilsteinbogen das Tor architekturgeschichtlich fast belanglos, so weist es uns doch mit den beiden Inschriften seines Schlußsteines auf ein Glück und in dem schwermütigen Epigramm auf dem östlichen Pfeiler, das D. Geagan entdeckt hat, auf ein Schicksal des zu seiner Zeit reichsten Mannes von Attika, Herodes Atticus hin. Beides wurde Anlaß zu einer Aufnahme der noch vorhandenen Werkstücke und einer Rekonstruktion, welche die unzureichende ältere ersetzt.