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Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Wilh Raabe". Stuttgart, 9.II.1868. 1 S. Gr. 8vo. Mit möglicherweise eigenhändiger Zeichnung eines Pferdekopfes. Das 2. (leere) Blatt mit kleinem Sammlerstempel. Wilhelm Raabe schreibt aus Stuttgart an seinen Vetter Karl Plagge und dessen Frau Mathilde, die ihm die bevorstehende Geburt eines weiteren Kindes gemeldet hatten. "... So ist es recht! Nur immer so zu! Es kann nie genug von Eurer Art geben! Wir hier d. h. Kind, Frau, Schwiegermutter und ich haben uns sehr über die frohe Botschaft gefreut. Möge nur Mathilde sich ferner tapfer halten! ... Was das ferner betrifft, so sehn wir einem ähnlichen Ereigniß im Laufe des Sommers entgegen; - hoffentlich ist das Schicksal uns dieses Mal gewogener und wird das Jahr 1868 einbringen, was 1864 und 65 zu Grunde richteten ...". Sehr persönlich gehaltener Brief Raabes, in dem er die Geburt seiner zweiten Tochter Elisabeth angekündigt, nachdem das Ehepaar Raabe in dieser Hinsicht zwei Todesfälle zu beklagen hatte.