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Wilpert/Gühring² 53 (mit falscher Jahresangabe). Erste Ausgabe. Mit einem Vorwort von Heinz Friedrich. Schönes Exemplar mit einer eigenhändigen Widmung und Signatur des Verfassers an den Verleger Albrecht Knaus (1913-2007) und dessen Frau, denen er "Weihnachtsgrüße" für "1992/1993" und dem es "gewaltig schmeichelt, daß Sie seinen Brief über 'Hebamme' abdrucken wollen!" Hochhuths Komödie "Die Hebamme" war 1972 zeitgleich im Schauspielhaus Zürich und in verschiedenen deutschen Städten uraufgeführt worden und sorgte mit seiner satirischen Auseinandersetzung mit den satirisch mit den sozialen Missständen in einer Kleinstadt immer wieder für Zwistigkeiten. Hierauf bezieht sich offenbar Hochhuths Anspielung auf den Abdruck "seines Briefes" bei Knaus. Als exemplarisch für die Auseinandersetzungen um die "Hebamme" mag Hochhuths Schalgabtausch mit dem Intendanten Claus Peymann im August 2000 gelten den das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wie folgt beschrieb: "Das interessanteste Theater fand mal wieder drumherum statt: Bevor Rolf Hochhuth sein Stück 'Die Hebamme' in Berlin auf die Bühne brachte, beharkten er und Claus Peymann sich in ganzseitigen Interviews mit Breitseiten von Vorwürfen." Im Jahr 1976 verfilmte der Regisseur Wolfgang Spier den Stoff mit Inge Meysel in der Hauptrolle als Hebamme.