Preis:
18.90 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
18.90 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
16 S.; durchgehend illustriert; gr.-8°; geheftet.
Bemerkung:
Gutes Ex. - Wolfgang Petrick (* 12. Januar 1939 in Berlin) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Von 1975 bis 2007 war er Professor an der HdK und ist seit 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Er lebt und arbeitet in Berlin und seit 1994 auch in New York. Zusammen mit Karl Horst Hödicke, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Peter Sorge und anderen gründete Petrick 1964 die Ausstellungsgemeinschaft ?Großgörschen 35? in Berlin, die erste Selbsthilfegalerie (Produzentengalerie im heutigen Sinne) Deutschlands. Jahre später gehörte er als ?Kritischer Realist? zur Gruppe ?Aspekt?. Konzentrierte sich sein Schaffen anfangs vor allem auf die Malerei, Zeichnung, Skulptur und Druckgrafik, entstehen seit Anfang des Jahrzehnts auch Fotografien. Seit 2003 gestaltet Petrick zudem Bücher und hat bisher mit den Autoren Hans Christoph Buch (Monrovia, Mon Amour) und Bora Cosic (Alaska) zusammengearbeitet. // "... doch scheint Petrick, wie Dubuffet, das Ausgeschlossene, außerhalb der gesellschaftlichen Normen stehende zum Vorschein bringen und einen Gegenentwurf zur vorherrschenden bürgerlichen Wirklichkeitsdarstellung liefern zu wollen. Während bei Dubuffet die positiven Ur-Emotionen der Menschen zum Ausdruck gelangen sollen, beschreibt Petrick eine Ur-Gewaltätigkeit, die seine Figuren Charakterisiert. Auch liegt Petrick eine harmonisierende Utopie fern: "Meine Arbeiten, stellen eine negative Utopie von Sein dar, eine destruktive, deformierte, aggressive Fiktion. Ebenso stellt er sich auch einer etwaigen Vorherrschaft der abstrakten Kunst - in seinem Falle handelt es sich um eine etwas spätere Verbreitung derselben, vernehmlich in den 50er und frühen 60er Jahren in Westdeutschland - entgegen. Dennoch unterscheidet sich der motivische Charakter seiner figürlichen Kunst von derjenigen Dubuffets. Während bei letzterem die traditionelle "abendländische Motivik weiterhin, obgleich nicht mit illusionistischen Mitteln - zur Darstellung gelangt (Das Menschen- Strassen- und Landschaftsbild), versucht Petrick sich offenbar von dieser Tradition nicht nur formal, sondern auch thematisch zu distanzieren. (S. 1) // Installation "Trauerarbeit" u.a.m.