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S. 417-470 und 1 Tafel. Orig.-Broschur.
Bemerkung:
*Dazu 2 weitere Sonderdrucke von Lehmann zur Fluoreszenz: 1. Lumineszenzanalyse mittel der UV-Filterlampe. 1911, 4 S. - 2. Über ein Filter für ultraviolette Strahlen und seine Anwendungen. Braunschweig, 1910. 19 Seiten. - Hans Lehman (1875-1917) war ein deutscher Physiker. Ab 1905 arbeitete er bei Carl Zeiss in Jena, seit 1911 als Leiter der wissenschaftlichen Abteilung. "Größte Verdienste erwarb sich L. um den Ausbau der Lumineszenzanalyse: In 'Ein Filter für ultraviolette Strahlen und seine Anwendungen' (Verhh. d. Dt. Physikal. Ges. 12, 1910) beschrieb er sein aus Nitrosodimethylanilin, Jenaer Blauviolglas und Kupfersulfatlösung bestehendes Filter, das praktisch alle sichtbaren Strahlen zurückhält und nur für den fluoreszierenden Strahlenbereich von 300-400 nm durchlässig ist. Als Lichtquellen verwendete er anfangs Siemenssche Eisenkohlen, später Kohlen mit Nickelsalz-Seelen, die besonders im UV-Bereich intensiv strahlen. Mit den Arbeiten 'Lumineszenzanalyse mittels der UV-Filterlampe' (Physikal. Zs. 1912), ... und 'Das Lumineszenz-Mikroskop, seine Grundlagen und seine Anwendungen' (Zs. f. wiss. Mikroskopie 30, 1913) schuf er die Voraussetzungen für die Anwendung der Lumineszenzanalyse in den verschiedensten Wissenschaftszweigen" (Deutsche Biographie). - 3 wesentliche Arbeiten zur Entwicklung um die Fluoreszenz sichtbar zu machen, alle im originalen Sonderdruck. - Frontdeckel mit Nachlaßstempel Prof. Koernicke, sonst sauber und gut erhalten.