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Beschreibung:
Jeweils ein Halbjahresband in Halbleinen. Nur Halbjahresband 1913 in Einzelheften. Hefte etwas angestaubt und Broschur z. T. gelöst. Jeder Halbjahresband umfasst ca. 400 Blätter, jeweils mit den Beiblättern. Blätter sauber und Bindung fest. 4°. Je Halbjahresband 80.- Euro.
Bemerkung:
Der Herausgeber der Zeitschrift für Bücherfreunde, Fedor von Zobeltitz gründete am 1. Januar 1899 zusammen mit Ottman, Jellinek, Heyck, Witkowski, Kürschner und Weisstein die Gesellschaft der Bibliophilen. Ihre Ziele waren die Herausgabe anspruchsvoller Publikationen und das Informieren über Bibliophilie und Bibliographie. Als offizielles Organ der Gesellschaft fungierte am Anfang die Zeitschrift für Bücherfreunde. Innerhalb des ersten Jahres gewann die Gesellschaft fast 400 Mitglieder. Hieraus lassen sich Rückschlüsse auf die geringe Auflage der Zeitschrift ziehen. 1913 lag die Mitgliederzahl bei 900. Im Jahr 1908 wurden Carl Schüddekopf und Georg Witkowski Redakteure der Zeitschrift in Nachfolge von Zobeltitz. Die Zeitschrift wurde nun nicht mehr bei Velhagen & Klasing verlegt, sondern bei J. Baensch-Drugulin. Am 1. April 1915 wurde die Zeitschrift von Gustav Kirstein aus dem Kunstverlag E. A. Seemann übernommen. Da Carl Schüddekopff 1917 an den Kriegsfolgen stirbt, wird ab diesem Jahre die Zeitschrift nur noch von Georg Witkowski herausgegeben.