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IV, 300 S. 8°. HLdr. um 1900 mit Rückentitel (etw. beschabt, leicht bestoßen).
Bemerkung:
Erste Ausgabe, selten. - Felix Ludwig (1830 - 1906) gründete 1862 eine Agentur englischer Handelshäuser in Wien und beschäftigte sich wissenschaftlich mit nationalökonomischen und historischen Fragen insbesonders setzte er sich kritisch mit demSozialismus auseinander. - Das von zahlreichen Zitaten und vielen Statitiken geprägte Werk kritisiert die Vertreter des Sozialismus insbesonders Karl Marx (der erste Band von "Das Kapital" war erst 1867 erschienen), Friedrich Engels und Ferdinand Lassalle. Unter den zahlreichen zitierten Nationalökonomen finden sich die beiden klassischen Nationalökonomen David Ricardo, Thomas Malthus (nicht aber Adam Smith) sowie als Vertreter der Historischen Schule der Nationalökonomie Gustav Schmoller und Wilhelm Roscher. Daneben werden noch klassischen Autoren wie Wilhelm Heinrich Riehl, David Friedrich Strauß, Karl Andree, George Washington, Thomas Macaulay usw. behandelt und zitiert. Ludwig Felix selbst vertritt einen stark marktwirtschaftlichen Ansatz. Trotz seines konservativen Standpunktes und der Kritik an der Theorie des Sozialismus sieht Ludwig Felix durchaus die Probleme der Arbeiterschaft und versucht im letzten Abschnitt des Werkes "Ideen zur Förderung der socialen Harmonie" Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssiutuation der Arbeiterschaft zu machen. - Etw. gebräunt. S. 133 bis 140 im unteren Rand ca. 1 cm beschnitten.