Beschreibung:

4°. 2 nn. Bll., 2020, 112 (Index) S. Hprgt. d. Zt.

Bemerkung:

Staatsbibl. Sign. Gc 7683-1. NDB VII/695. Ihme 330. Ferdinand Christoph Harpprecht (Tübingen 1650-1714 Tüb.) wurde 1678 die Professur (Jura) an der Univ. Tübingen zugesprochen. Seine mit überaus großem Geschick betriebene Vertretung der Interessen von Hzg. Friedrich Karl v. Württ. am kaiserl. Hof in Wien verschaffte diesem die angestrebte Vormundschaft über den noch unmündigen Erbprinzen Eberhard Ludwig und damit auch die Landesverwaltung. Seine Bedeutung in der damaligen Jurisprudenz - praktische Richtung - geht aus der (vielfältigen) literarischen Tätigkeit hervor. Das vorliegende Werk (Teil 2 apart) ist eine außerordentlich umfangreiche Sammlung der damaligen Dissertationen (nach NDB). - Einband bestoßen und berieben. Vorderer fliegender Vorsatz mit ausgeschnittener Stelle. Rückdeckel und die letzten Blätter am Fuß mit Feuchtigkeitsschaden. Tls. zahlreiche Wurmgänge hauptsächlich im hinteren Viertel (dort auch mit Textverlust) und im hinteren Vorsatz (Rückdeckel).