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48 S.; Abb. Fadengehefteter Originalpappband.
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Gutes Ex.; Einband u. Seiten etwas gebräunt. - Überblick über die Pestepidemien Europas und der Schweiz im Mittelalter Die Pestprophylaxe Zürichs im 16. Jahrhundert -- Die Pestprophylaxe Zürichs im 17. Jahrhundert -- Prophylaktische Massnahmen in der Stadt und an den Verkehrsstrassen -- Passkontrolle und Gesundheitsscheine -- Flussübergänge als Passkontrollstellen -- Die Pestkonferenz der alten Orte zu Bremgarten und ihre prophylaktischen Massnahmen in Betreff des Postbotenverkehrs -- Die Passkontrolle vor den Stadtmauern -- Warenkontrolle -- Versammlungsverbote -- Strassenreinigung -- Pestkrankenhäuser -- Pestärzte -- Prophylaktische Massnahmen in der Landschaft und in den Vogteien Zürichs -- Sendschreiben an die Vögte von Zürich -- Die Landgeistlichen als amtliche Berichterstatter der Regierung -- Einschränkung in der Abhaltung der Märkte -- Vereinbarungen Zürichs mit anderen eidgenössischen Orten -- Vereinbarungen Zürichs mit dem Ausland -- Italien -- Frankreich -- Deutschland und Österreich. // Mit unserer vorliegenden Arbeit haben wir die Absicht, die staatlichen Massnahmen gegen das Auftreten der Pest im alten Zürich wiederzugeben. Wir bringen dafür hauptsächlich in Er-wähnung: Verordnungen über Isolierung, Verkehrseinschränkung und Behandlung der Kranken und Genesenen. Was lange Zeit hindurch die Ausbildung einer richtigen Pestprophylaxe hinderte, war der allgemeine Volksglaube, dass die Pest als Geissel Gottes über die sündige Menschheit geschickt sei. Wir haben die Pestprophylaxe im Bereiche des jetzigen Kantons Zürich während des 16., 17., 18. Jahrhunderts verfolgt, um sie einzeln zu charakterisieren und den jeweiligen Fortschritt, den die staatlichen und privaten Massnahmen zeitigten, festzustellen. Weil die meisten hygienischen Verordnungen vom Regierungssitze der Stadt Zürich auf deren Landschaft und ihre damaligen Untertanengebiete, die Vogteien, ausgehen mussten, betrachten wir zuerst die Vorsichtsmassnahmen der Stadt selber. Dabei interessieren uns die Vorkehrungen, die die Regierung bei drohender Pestgefahr ergriff, ferner die Verordnungen, welche erlassen wurden, wenn die Pest bereits in die Stadtmauern eingedrungen war. Weiter verfolgen wir die Pestmassnahmen in der Landschaft und in den Vogteien von Zürich wie auch die Vereinbarungen Zürichs mit den übrigen eidgenössischen Orten und mit dem Auslande über gemeinsame Prophylaxe. (S. 9)