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211 S. ; kart.
Bemerkung:
Ein sehr gutes Exemplar. - Vorwort -- Recht auf Arbeit? Wider die unheilige Allianz der Profit- und Beschäftigungsmaximierer -- Die Entkoppelung von Arbeit und Einkommen -- Arbeiten und Essen Die Logik im Wandel des Verhältnisses -- von gesellschaftlicher Arbeit und existentieller Sicherung im Kapitalismus -- Entwicklung und Stand der deutschen Diskussion um ein garantiertes Grundeinkommen -- Wege aus der Flexibilisierungsfalle Plädoyer für die Verbindung von Arbeitszeitverkürzung, Flexibilisierung und garantiertem Grundeinkommen -- Der Arbeitsmarkt - ein Markt? -- Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft -- Income Mixes Die neue Normalität nach der Vollbeschäftigung -- Politik in der Beschäftigungsfalle -- Gute Gründe reichen nicht Zur neuen Diskussion eines garantierten Grundeinkommens -- Die flexible Arbeitsgesellschaft. // Für die Entkoppelung von Arbeit und Einkommen zu argumentieren, erübrigt sich. Dieser Prozess findet ohnehin statt, er wird aber kaum verstanden und keineswegs politisch angemessen reguliert. In diesem Band sind meine Beiträge zur Analyse der Entkoppelung von Arbeit und Einkommen gesammelt, sowie zu den Versuchen, sie in geregelte Bahnen zu lenken. Die folgenden Grundmotive verbinden alle Beiträge. Erstens: Vollbeschäftigung im traditionellen Sinn ist im Kapitalismus historisch und systematisch unwahrscheinlich. Dass sich die seit mehr als einem Vierteljahrhundert anhaltenden Probleme von Arbeit und Einkommen in Vollbeschäftigung wieder auflösen werden, ist nicht zu erwarten. Zweitens: Die entscheidende Ursache dafür ist die Sonderstellung des Arbeitsmarktes. Die Beweislast für diese These hat die Theorie des Arbeitsmarktes als Umschlagsplatz für Arbeit als fiktive Ware zu tragen. Und drittens: Es geht um die Analyse von sozialen Entwicklungen, nicht um normativ unterfutterte politische Postulate. Es ist eine schöne, aber auch merkwürdige Erfahrung, mit eigenen Beiträgen aus über 25 Jahren konfrontiert zu sein. Ich hoffe, dass die kompakte Präsentation in diesem Band Kontinuität und Wandel meiner Überlegungen zum Thema sichtbar macht. Darüber hinaus denke ich, dass die Beiträge einen der intensivsten sozialwissenschaftlichen Diskurse der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart erschließen. Den daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen habe ich viel zu verdanken. Man sieht in diesem Fall besonders deutlich: Wissenschaft ist ein kommunikativer Prozess mit monologischer Auswertung. (Vorwort des Autors) ISBN 9783531149349