Beschreibung:

Leinen der Zeit.

Bemerkung:

Einband berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Antrittsrede, gehalten in der Synagoge zu Hirschberg am 5. April 1851 -- Pessach-Predigt zu Psalm 108,24 -- Acheron schel Pessach-Predigt, zur Todtenfeier -- Confirmationspredigt am 10. April 1852. Die Konfirmanden waren: Emma und Laura Berger, Louise Weißlein, Friederike Löwy, Emil und Ewald Berger, Rudolph Beerel -- Die Unsterblichkeit, Schwuothpredigt -- Die Vorbereitung zu den hohen Festagen Reepredigt über 5. Mose, 13,5 -- Die Chanuka-Lichtlein -- Welche Gefühle soll das Makkabäerfest in uns erwecken -- Das Gotteshaus hat einen Schaden genommen, Schekolimpredigt -- Die Rückkehr zu Gott, am Versöhnungstage -- Am Grabe Eduard Laband's den 9. Januar 1853. // Julius Landsberger (geboren am 4. November 1821 in Skronskau bei Landsberg O.S.; ? 5. Februar 1894 in Köthen, Anhalt) war ein schlesischer Rabbiner. Landsberger besuchte mit sieben Jahren die Schule in Krakau, mit fünfzehn Jahren kam er an das Gymnasium in Oppeln. Ab 1853 war er Prediger in Hirschberg. Im Jahr 1856 legte er dieses Amt nieder und begann ein Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Am 3. April 1860 wurde er mit einer mathematischen Dissertation zum Thema Über die Reduction von Integralen, welche unter dem Integrationszeichen eine willkührliche Funktion enthalten an der Universität Jena promoviert. Anschließend ging er zurück nach Berlin und war dort als Prediger beim Synagogenverein Adass Jeschurun tätig. Gleichzeitig war er Dirigent (Vorsteher) der Friedrichstädtischen israelitischen Religionsschule. Zudem arbeitete er als Religionslehrer am Köllnischen Gymnasium und an der Victoria-Schule. Von Juli 1878 bis 1882 war Landsberger Rabbiner in Lublinitz in Oberschlesien. ? (wiki)