Beschreibung:

51 S. Originalhalbleinen.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Nach dem Studium bekam Felix Meseck durch seinen Lehrer Dettmann Kontakte zur Künstlergruppe Berliner Sezession, in der Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt tonangebend waren. Ihr Einfluss ist in den wenigen erhaltenen Gemälden aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erkennbar. Als Graphiker erzielte Meseck schon in jungen Jahren große Erfolge, Federzeichnungen und Kaltnadelradierungen waren seine Techniken. Die Linie dominierte über die flächigen und tonwertreichen Verfahren. Der in jungen Jahren bemerkbare Hang zur Darstellung des Skurrilen und Drastischen weicht nach dem 1. Weltkrieg einer hochgradig nervösen Zeichenhand, die flüssig kleinste Details in wohlausgewogene Kompositionen strömen lässt. Er illustrierte kongenial Goethes Faust, unmittelbar nach dem Krieg den Prometheus.