Beschreibung:

34 S. Blockbuchbindung mit 5 Lochungen, Rücken offen, Pappdeckel mit Japan-Bütten bezogen in Papphülle.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. Hülle leicht defekt. - Melachos der Urheber der achtzehn Bukolischen Episteln, stammte aus Milet und starb um das Jahr 110 v. Chr. in Athen, wo er als Dichter und als Meister der kleinen erotisch-satirischen Episteln und reizvoller Miniaturen eine neue Heimat gefunden hatte. Wie Sokrates war er von Hause aus Bildhauer, übte jedoch sein Handwerk nicht mehr aus, sondern er ergab sich - auch darin ein Weiser - genießerischem und schöpferischem Müßiggang. Die hier dargebotene Übertragung der bislang nur in einer französischen Paraphrase veröffentlichten Episteln verdanken wir dem jung verstorbenen Aloysius-Xavier Weintraub der von 1841 bis 1859 als Magister der alten Sprachen am Städtischen Literar-gymnasium seiner Vaterstadt Johannisthai wirkte. Sie erschien erstmals in den der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Jahresberichten des Literarischen Vereins zu Johannisthal, Anno 1852.