Beschreibung:

232 S. Originalhalbleinen.

Bemerkung:

Schönes Exemplar. - Drei Besonderheiten werden Güll für alle Zeiten aus der Menge dichtender Pädagogenherausheben: seine Liebe zu den Kindern und sein inniges Verhältnis zur deutschen Sprache, insbesondere zur Volkssprache und zur Mundart, sowie sein ausgesprochenes Formtalent. Bei der zweiten Auflage der Kinderheimath von 1846 im gleichen Verlag trat nun Pocci auf den Plan und bewirkte mehr als die vom Verleger auch hervorgehobene Mitverfasserschaft; der Titel lautete nun : Kinderheimath in Liedern und Bildern von Friedrich Güll und Franz Pocci. Zu fast j edem der 75 Gedichte steuerte Pocci einen Holzschnitt -insgesamt 60 - bei, und diese Illustrationen sind samt und sonders kleine Kunstwerke, ausgesprochen eigenwillig, ja grotesk, aber alle unverkennbar F. P.