Beschreibung:

149 S. 26 Bl. Abb., 5 Taf., 1 Faltkt. Originalhalbleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - In der Reihenfolge der zu behandelnden Gebiete erschien es empfehlenswert, zunächst die lamaistische Kunst in China zu untersuchen, da diese für die Entwicklung der Kunst in einigen weiteren außertibetischen lamaistischen Gebieten von beachtlicher Bedeutung war. Der Weg führt dann von China nordwärts in die Mandschurei, über die Innere und Äußere Mongolei einmal in die sibirisch-mongolischen Randgebiete, vor allem in das burjatische Trans-baikalien, zum anderen westwärts über die Äußere Mongolei bis zur unteren Wolga. Dabei wird die historische Darstellung erweisen, wie das kaiserliche China auf dem nördlichen Weg vorübergehend aus politischen Erwägungen heraus auch Träger und Förderer des Lamaismus gewesen ist. Die Himalaya-Staaten, in der Reihenfolge Bhutan, Sikhim und Nepal, lassen einen selbständigen Charakter der lamaistischen Kunst erkennen. Bhutan und Sikhim wurden oben schon erwähnt. In Nepal ist es vor allem das hinduistische Element, das den Lamaismus bestimmt und eine besondere Darstellung seiner Kunst erfordert.