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CLXIV; 569 S.; Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Gebraucht, aber gut erhalten. - Cassa di Risparmio di Piacenza. - La storiografia sulla città di Piacenza - è arcinoto nel mondo studioso - si è andata arricchendo negli ultimi decenni di numerosi ed eccellenti contributi intorno ai molteplici aspetti delle sue millenarie vicende, dai fatti politici ai momenti culturali e religiosi, dalle manifesta-zioni artistiche ai fenomeni economico-sociali. Tali ricerche, sempre ravvivate dalla voce insostituibile dei documenti, sono state condotte con i più moderni criteri della critica storica, consentendo di superare i limiti delle pur preziose curiosità municipali per inserire il passato della città nel contesto più vasto e significativo della storia generale. È proprio questo l'orientamento che ha ispirato - lo ha scritto con efficacia Piero Castignoli - il primo volume edito [quinto nel piano generale dell'opera) della Storia di Piacenza programmata e sostenuta dalla Cassa di Risparmio che ho l'onore di presiedere. Analisi, quindi, della più svariata documentazione della millenaria vicenda piacentina, a necessario supporto di un disegno ricostruttivo che lo storiografo ripensa alla luce di una visione della realtà illuminata da valori ancora vivi, lasciando nell'ombra momenti ed eventi oggi privi di rilevanza, anche se destinati domani ad un possibile riaffiorare in un nuovo progetto interpretativo della inesauribile storia passata. Ecco perché ogni secolo è chiamato a ripensare i fatti di una città, di una regione e di uno stato in termini attuali, nello sforzo multiforme e continuo che sigla la corsa dell'uomo, lungo le linee indicate dalle generazioni trascorse, verso il suo misterioso futuro. Siamo di fronte ad un criterio sanamente storicistico - è doveroso precisarlo - che non attenua, ma anzi accresce l'impegno di un costante ritorno alle fonti, le quali, come espressioni dell'evolversi della cultura nel tempo, costituiscono la base necessaria di ogni revisione del nostro passato. // Piacenza wurde 218 v. Chr. zur römischen Kolonie. Während seine Stadtmauern noch nicht fertiggestellt waren, musste es einen Angriff der Gallier zurückschlagen, und im gleichen Jahr gewährte es den Überresten einer römischen Armee unter Scipio Schutz, die in der großen Schlacht an der Trebia geschlagen worden war. 205 v. Chr. widerstand die Stadt einer längeren Belagerung durch Mago. Fünf Jahre später brannten die Cisalpinen Gallier die Stadt nieder, und 190 v. Chr. musste sie mit dreitausend Familien neubesiedelt werden. 187 v. Chr. wurde die Stadt durch den Bau der Via Aemilia mit Ariminum (Rimini) und dem Süden verbunden. Sie wurde später ein sehr wichtiger Knotenpunkt; die Fortsetzung der Via Aemilia nordwärts nach Mediolanum (Mailand) mit einer Abzweigung nach Ticinum (Pavia) überquerte dort den Po, und die Via Postumia von Cremona nach Dertona und Genua verliefen hindurch. Noch später baute Augustus die Straße von Dertona nach Vade und weiter nach Gallia Narbonensis neu und gab ihr von Placentia an den Namen Via Iulia Augusta. Das rechteckige Straßenschema im Stadtzentrum, durch das die Via Aemilia verlief, ist zweifellos ein Überbleibsel aus römischen Zeiten. Placentia wird erwähnt in Zusammenhang mit der Eroberung durch Cinna und einer Niederlage der Truppen Carbos in der Nähe (82 v. Chr.), einer Meuterei von Julius Caesars Garnison (50 v. Chr.), einer weiteren unter Augustus (40. v. Chr.), der Verteidigung der Stadt durch Spurinna (Othos General) gegen Caecina (Vitellius' General) (69 n. Chr.). Als im 3. Jahrhundert mit den Alemannen erstmals wieder ein barbarisches Volk über die Alpen nach Norditalien eindringen konnte, war Placentia eine der ersten römischen Großstädte, die von den Eindringlingen belagert wurden. Der "Soldatenkaiser" Aurelian marschierte daraufhin mit einer Armee gen Norden. Vor den Stadtmauern der Stadt kam es daraufhin 271 zur Schlacht von Placentia, bei der die Alemannen die Römer in ihrem Feldlager erfolgreich überraschen und ihnen eine herbe Niederlage zufügen konnten. Die Stadt wurde daraufhin von den Alemannen geplündert, ein großer Teil der Bevölkerung versklavt. Der Fall der für den gesamten Nordhandel des Reiches wichtig gelegenen Stadt destabilisierte das ganze Reich und löste in der Hauptstadt Panik aus. 546 unterwarf Totila Piacenza aufgrund einer Hungersnot. Zwischen 997 und 1035 wurde die Stadt von ihren Bischöfen regiert, die von Otto III. den Grafentitel erhalten hatten. Im 12. und 13. Jahrhundert war Piacenza ein bedeutendes Mitglied des Lombardenbundes. In der Regel blieb die Stadt guelfisch, aber einige Male rief sie auch mächtige Ghibellinen zu Hilfe, wenn sie ihnen gegen ihre einheimischen Tyrannen helfen konnten; ein Beispiel dafür war Galeazzo I. Visconti. 1447 wurde Piacenza von Francesco I. Sforza erobert und geplündert. Nachdem es 1512 von den päpstlichen Truppen besetzt worden war, wurde es 1545 mit Parma zu einem erblichen Herzogtum unter Pier Luigi II. Farnese vereinigt, einem Sohn Pauls III.. Bis 1731 wurde es nun von der Familie Farnese beherrscht, die die Architektur der Stadt prägte. 1746 wurde vor den Stadtmauern eine Schlacht zwischen dem französisch-spanischen und dem österreichen Heer ausgetragen. 1796 wurde es von den Franzosen besetzt. 1848 war Piacenza eine der ersten lombardischen Städte, die dem Piemont beitraten; es wurde aber bis 1859 von den Österreichern wiederbesetzt. ISBN 8814002525