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Unpag. Mit zahlr. farb. Abb. Broschiert.
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Beilage: Vom Künstler signierte Karte. Ein gutes und sauberes Exemplar. text englisch und deutsch. - Raumbildner sind von je her Skulpteure gewesen, die Räume im Gegensatz zur wissenschaftlichen Auffassung freisetzen. Dabei entstand mit der freistehenden Plastik Ende des 19. Jhrdts. die Schwierigkeit, den tatsächlich erfahrenen Raum dynamisch zu bestimmen. Rodin formte seine Figuren aus der Materie heraus, so als gelangten "die Liebenden" nicht bloß an den Sockel gefesselt zur Darstellung, sondern als würden sie ihm selbst entsteigen. Neben dem Bekenntnis zum Material wurde dann in der Objektkunst die Betonung der Perspektive immer mehr zugunsten der Oberfläche verschoben, auf die sich vor allem bildhaft Zeichen einschreiben ließen. Seit Pop-Art ist das Objekt selbst Zeichen und nicht mehr eigentlich Gegenstand. Der Bildkörper jedoch steht weiterhin einer symbolischen Einebnung entgegen. In den Plastiken von Georg Zey setzt sich dieser Körper aus einer ganzen Reihe gleichförmiger Partikel zusammen, aus "Dingen, die in der Erinnerung einen Kontext persönlicher Erfahrung besitzen", wie es der Künstler selbst benennt. Dabei löst sich ihre Erscheinung nicht in allgemeingültigen Ausdrucksmitteln metasprachlich auf. Sie verbleibt vielmehr durch die Wahl der Einzelteile verständlich. Material und Funktion bilden eine genauso gebündelte Einheit.