Preis:
20.90 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
20.90 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
Wilhelm Thönys Rötelzeichnungen zur "Französischen Revolution" aus dem Besitz der Graphischen Sammlung "Albertina", Wien : Veröffentlichung der Salzburger Landessammlungen Moderne Galerie und Graphische Sammlung Rupertinum. Otto Breicha.. 20 S., [31] Bl. : 30 Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Umschl. berieben. - Voltaire -- Jean Jacques Rousseau -- Necker -- Samson, der Henker von Paris -- Nationalversammlung -- Marie Antoinette vor dem Tribunal -- Robespierre -- Gefangennahme des Königs -- Die Marseillaise -- Verhaftung -- Der Dauphin -- Marie Antoinette angesichts des Todes -- Enzyklopädist -- Versailles 1785 -- Der Schuster Simon -- Am Hof von Versailles -- Marie Antoinettes Einführung am Hofe von Versailles -- Baron von Fersen -- Straßenszene in Paris -- Danton -- Charlotte Corday -- St. Juste (Saint-Just) -- Robespierre auf dem Marsfeld -- Graf Mirabeau Marsch der Frauen nach Versailles Camille Desmoulins Auseinandersetzung Der Generalstaatsanwalt Verhaftung des Königs Hinrichtung des Königs // Die Jahre von 1931 bis 1938 waren für Thönys künstlerische Angelegenheiten die weitaus besten und ergiebigsten. Im Spätsommer 1931 übersiedelte er nach Paris. Sieben Jahre später verließ er Europa und wurde für den Rest seines Lebens in New York ansässig. Was Künstler wirklich und wahrhaft erleben, erleben sie in ihrer Kunst. Den Bildergebnissen zufolge müssen die dreißiger Jahre für Thöny eine überaus glückliche und erfüllte Zeit gewesen sein. Was er damals künstlerisch leistete, war ihm zuvor nur selten gelungen. Auch später in Amerika ist kaum Vergleichliches nachgefolgt. Was so von Thönys malerischem Werk behauptet werden kann, gilt gleicherweise für seine Zeichnungen, die in den Rötelblättern zur "Französischen Revolution" gipfeln, die ihn von 1932 bis 1937 beschäftigt haben. In Paris war Thöny eine Welt des Lichtes und der Farben aufgegangen, "groß und zart zugleich" (wie er es selber empfand). Zuvor in Graz hatte er schwermütige, meist dunkelfarbige Bilder gemalt: Nachtansichten der Murufer, allerhand bedeutungsschwere Brücken-Situationen, Gruppen und Begegnungen einer anderen (sinnträchtigen) Art oder die Tristesse eines Schulhofes. Bald nach der Rückkehr Thönys nach Graz waren dort die fortschrittlichen Geister zusammengerückt und hatten 1923 die Grazer Secession gegründet. Wilhelm Thöny wurde ihr erster Präsident. Vielleicht hat er seine erste Parisreise 1929 auch in der Absicht unternommen, persönliche Verbindungen in einer Stadt zu suchen, die damals das Mekka aller neuen Kunst war. In Paris entstanden damals lavierte Tuschfederzeichnungen, die sich von ähnlichen Grazer Blättern wenig unterscheiden ... ISBN 3853491200